Wir hatten uns von den Bildern blenden lassen. Die RealitÀt sieht anders aus:
Das Zimmer war schmutzig, die Dusche eine Katastrophe, Schimmel ĂŒberall, die Armaturen lose und genau wie die Fliesen total verkalkt.
Das Hotel bewertet jeden Gast als Erwachsenen (so konnte man es in der Beschreibung lesen). Ja, vielleicht bei den Kosten, nur leider nicht bei den Betten: Das dritte Bett war ein klappriges GĂ€stebett (klappbar), das bei jeder Bewegung droht zusammenzubrechen (was auch mehrmals passiert ist).
Es gab nicht eine einzige Möglichkeit, Kleidung zu vestauen, auĂer einer Kleiderstange keinerlei Schrank. Man muss also de facto aus dem Koffer leben. Furchtbar!
Eine Frechheit war das FrĂŒhstĂŒck im "Annex Building": Morgens kam eine Angestellte und schloĂ ein kleines Zimmer auf, in dem sich eine kleine KĂŒche befand. Dort wurden dann aufgewĂ€rmte SĂŒĂigkeiten (also Hörnchen etc., wie in Italien ĂŒblich), drei verschiedene SĂ€fte, sowie drei Sorten FrĂŒhstĂŒcksflocken angeboten. Kaffe gab es aus der Pad-Maschine. Auf einem Tablett ging es dann damit ins Zimmer, wo man dann frĂŒhstĂŒcken sollte. No way, das geht garnicht!
Insgesamt bietet das Hotel eine enttĂ€uschende Leistung. Zum GlĂŒck wohnten wir aber nicht im HauptgebĂ€ude, denn die StraĂe ist grausig, da liegt das ausgelagerte GebĂ€ude (auch wenn es an der HauptstraĂe liegt) irgendwie angenehmer.
Ach ja, das Bett ist super weich und nicht in der Waage, das heiĂt man schlĂ€ft mit dem Kopf unterhalb der Beine. Garnicht gut ....